Der Bahnhof Dieringhausen  war bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts der zentrale Bahnhof des bergischen und märkischen Eisenbahnnetzes. Ein großer Teil der Bahnhofsteile Personen-, Güter-, Verschiebe- und Betriebsbahnhof ist in situ erhalten geblieben und veranschau- licht in einzigartiger und übersichtlicher Form die Funktion eines kleineren Groß- bahnhofs als technische Gesamtanlage.
Besonders durch die Verknüpfung von terrassierter Landschaft, Bahnhofsbauten sowie angrenzenden Wohngebäuden entstand eine einmalige städtebauliche und architektonische Gesamtanlage.

In dem Museumskonzept wird zunächst der räumliche und sachliche Umfang des Denkmals “Bahnhof Dieringhausen” beschrieben und recherchiert, dass er von ca. 1890 bis ca. 1970 eine (über-) regionale Bedeutung inne hatte. Bei der Erhaltung der Gesamtanlage kommt dem bestehenden Eisenbahnmuseum mit Dampflokbetrieb eine besondere Be- deutung zu. Die Einbeziehung des Nah- bereichs um den Ringlokschuppen und des zentralen Stellwerks am Ablaufberg in das Museum würde zum Erhalt der Gesamtanlage wesentlich beitragen.

Dieringh_BHF_Bauphasen

Dieringh_BHF_Bahnhofsbereiche

Dieringh_BHF_Ausbau Museumsanlagen

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MUSEUM

MUSEUMSKONZEPTION EISENBAHNMUSEUM DIERINGHAUSEN